Heute habe ich für euch eine kleine Entwicklungsgeschichte der Autorin Sandra Pulletz. Sie berichtet euch davon, wie ihr Buch Alpensternküsse entstanden ist. Für alle, die ihr Buch (wie ich) nicht kennen, hier der Klappentext:
Wie unfair! Paula soll ihrer Tante in den Tiroler Alpen helfen, während ihre Eltern eine Kreuzfahrt machen. Doch Paula hat einen weiteren Grund, auf der Berghütte auszuharren: Wenn sie eine Homestory über den ortsansässigen Serienstar ergattert, darf sie auf eine Beförderung beim Stadtmagazin hoffen. Aber nichts scheint so einfach, wie zunächst gedacht. Eine Alpenkatastrophe jagt die nächste, Paula erliegt dem Charme des Stars, während Bergführer Jockl trotz seiner Abneigung der Städterin aus so mancher Klemme hilft. Als dann noch die Almresi mit ihren hautengen kurzen Hosen auftaucht, brennen nicht nur bei Paula die Sicherungen durch …
Sandra Pulletz
Letztes Jahr hatte ich unheimlich Lust, ein Gute-Laune-Sommerbuch zu schreiben. Das Setting war schnell gefunden: Eine Almhütte in Tirol! 😀
Warum gerade dort? – Nun, ich selbst war vor einigen Jahren dort auf Urlaub (ne, nicht in einer Almhütte) und es hat mir so gut gefallen, dass ich eine Tiroler-Geschichte schreiben wollte. Einige Orte habe ich selbst besucht. Zum Beispiel das Stubaital. – Allerdings sind nicht alle Orte im Buch real. Zum Beispiel der Ort, wo Fannys Hütte steht.
Normalerweise kommt mir zuerst immer eine „Figur“ in den Sinn. Diesmal war es eben der Ort der Handlung. Aber dennoch waren die Protas schnell gefunden. Ich wollte jemanden, eine Frau, die zunächst ein wenig overdressed und völlig unpassend für die Alm erscheint. Paula musste her :D. An ihrer Seite sollte ein gestandener, liebevoller Mann her. Jockl war also geboren.
Beiträgen wie zB diesen hier, den meine liebe Kollegin Katharina Münz verfasst hat.