Heute möchte ich euch das letzte Interview im Rahmen des Deutschen Phantastik Preis’ zeigen. Dieses Mal hat sich Greg Walters meine Fragen gestellt und ich hoffe, dass ihr bereits abgestimmt habt. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen. 🙂

Greg: Es ist ein unglaubliches Gefühl, als unabhängiger und gefühlt immer noch kleiner gleich zwei Mal nominiert zu sein. Umso mehr noch, weil die Nominierung für die Shortlist von den Lesern kam und das ist wohl das größte Lob, welches man sich wünschen kann.
Greg: Ich fand einfach das die Geschichte noch nicht auserzählt war. Immer wieder geisterten mir die Charaktere im Kopf herum, daher habe ich schließlich nachgegeben und mit einem weiteren Band begonnen.
Greg: Ich bin ja hauptberuflich Geschichtslehrer und beschäftige mich seit 20 Jahren mit historischen Themen. Die Antike mag ich seit Asterix besonders und auch endzeitliche Geschichten. Ich habe einfach beides zusammengepackt und herausgekommen ist Bestias.
Greg: Ein Buch als Hörbuch zu produzieren bedeutet am Ende fast eine neue Geschichte zu hören. Der Schauspieler haucht den Charakteren und deren Geschichte so viel neues Leben ein, dass es einfach wunderbar ist auf diesem Weg den Roman zu erfahren. Dazu kommt, dass Hörbuchhörer oft ein ganz anderer Kreis von Personen sind, als klassische Buchleser und so können noch mehr Menschen meine Geschichten kennenlernen.
Greg: Ich glaube, dass wäre Morlâ, der Zwerg aus meinen Âlaburg-Romanen, er und sein Humor sind dem meinem sehr ähnlich.
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Greg: Ja, dass habe ich. Anfang 2020 wird mit „Der Orden der Âlaburg“ Teil 5 der Farbseher Saga erscheinen. Die Reihe wird auf insgesamt sieben Teile anwachsen. Parallel arbeite ich an einer neuen Serie, über die ich aber noch nicht zu viel verraten möchte.
Greg: Da brauche ich nicht lange zu überlegen: Mira Valentin. Sie ist nicht nur eine sehr talentierte Autorin, sondern inzwischen auch eine gute Freundin geworden.
Greg: Danke! Danke an all die Leser, die Spaß an meinen Büchern haben.
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Bestias*
Was haben eine stotternde Zauberin, ein intellektueller Barbar, ein Junge, der Zuneigung für tödliche Bestien empfindet, und ein unglücklicher Narr gemeinsam? Gar nichts, außer einem miesen Schicksal und der Bürde, dass sie nur gemeinsam ihre untergegangene Welt vor der vollkommenen Vernichtung retten können…Tödliche Bestien haben die Macht in der Welt übernommen. Nur in der ewigen Stadt Kol leistet die menschliche Zivilisation noch Widerstand. Geschützt von einer magischen Kuppel, trotzt sie den unnatürlichen Kreaturen. Doch auch innerhalb der Stadtmauern ist es alles andere als sicher, denn dort lauert das gefährlichste aller Wesen – der Mensch. “Gladiator” trifft auf “Das Lied der Dunkelheit” mit einer Prise “Nevernight”.