Ohne Erinnerung an die vergangenen zwölf Tage erwacht Kellnerin Charlie Palmer allein und verwirrt im Wald. Unverletzt, mit veränderter Augenfarbe und fast 600 Meilen von ihrer Heimatstadt Chicago entfernt.Dieser seltsame Vorfall bleibt nicht der einzige. Das Licht vom Himmel regnender Sterne elektrisiert sie und besonders in Gegenwart ihres Verlobten Scott machen ihr Übelkeitsattacken zu schaffen. Ihre Zukunftspläne in Frage stellend, landet Charlie schließlich bei mysteriösen Fremden in Montana, die sie als eine der ihren bei sich aufnehmen.
Was sie dort über sich erfährt, beendet ihr altes Leben. Doch Scott gibt nicht auf und beginnt nach ihr zu suchen. Und auch Charlie ist sich nicht sicher, ob sie bereit ist, ihn loszulassen.
Was macht uns aus?
Was verbindet uns?
Was besteht länger als ein Leben?
Berührend und spannend erkundet der zweite Band der Fantasy-Reihe um das magische Seelenvolk der Bo′othi die Grenzen von Identität und Liebe. Quelle


Den Spannungsbogen konnte die Autorin über das ganze Buch hinweg aufrecht erhalten. Es gab keine Stelle, an der ich mich gelangweilt fühlte oder ich gehofft habe, dass es weitergeht. Vielmehr konnte mich die Autorin wieder an ihr Buch fesseln und bescherte mir tolle Lesemomente. Was sicherlich auch damit zu tun hat, dass die Geschichte nicht vorhersehbar war und zwischendurch alles anders kam als ich dachte.
Hervorheben möchte ich noch einmal die Idee der Geschichte, die mich immer wieder begeistern kann. Denn sie ist einmal etwas anderes und für mich komplett neu!